Integriertes Climate Impact Management für Versorger
Wie Stadtwerke und EVU zum All-in-one-Nachhaltigkeitsdienstleister werden
Climate Impact Management von smarter Anlagensteuerung bis kennzahlenbasierter Zukunftsstrategie
Nachhaltigkeit ist ein maßgeblicher Treiber für neue Geschäftsprozesse. Insbesondere Versorgungsunternehmen fühlen sich qua Herkunft von Themen wie Energieeffizienz, betriebliches Energiemanagement und Bioenergieerzeugung angesprochen. Doch das Spektrum der Anforderungen, Aufgaben und Wünsche potenzieller Kunden, die das Know-how der Versorger gut nutzen könnten, ist breit. Viele Kommunen möchten ihre Liegenschaften energetisch optimieren, um Kosten zu sparen und CO2-Emissionen zu senken. Ein Unternehmen möchte vielleicht mehr Transparenz in den Energieeinsatz seiner Produktion bringen und einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang setzen. Ein anderes Unternehmen möchte ggf. seine bundesweit verteilten Erzeugungsanlagen zum virtuellen Kraftwerk bündeln und als Einheit steuern und optimieren. Eine dritte Firme benötigt möglicherweise einen Umweltbericht, der den Carbon Footprint über alle emissionsrelevanten Bereiche dokumentiert. Möglicherweise sind mehre dieser Anforderungen parallel oder auch alle auf einmal zu erfüllen.
Ein Tool für alle Anforderungen
So unterschiedlich die Player und Kundenanforderungen sind – alle Aktivitäten lassen sich unter dem Schirm Climate Impact Management versammeln. In allen Fällen geht es in letzter Konsequenz darum, CO2-Emissionen zu drosseln und auf das alles überlagernde, nicht verhandelbare Ziel Klimaschutz einzuzahlen.
Für Dienstleister im Bereich Climate Impact Management könnte dies ein Problem darstellen, denn für verschiedene Anforderungen werden verschiedene Werkzeuge benötigt. Unpraktikabel wäre, wenn separate Tools zum Einsatz kämen, die nur Teilbereiche abdecken und keine Schnittstelle zu den anderen besitzen.
Ganz anders green.screen, die cloudbasierten IoT-Plattform für integriertes Climate Impact Management von Arvato Systems. green.screen besteht aus drei sich komplementär ergänzenden Funktionsbereichen:
Damit gelingt medienbruchfrei die Erfassung, das Monitoring, die Steuerung sowie die Dokumentation aller umwelt- und klimarelevanten Parameter Ihres Unternehmens:
Energieerzeugung (Strom, Wärme, Kälte, etc.)
Energieverbrauch
Abfallaufkommen (nach Menge und Art)
Materialverbrauch (und mit der Produktion einhergehende CO2-Emissionen)
Kraftstoffverbrauch bei Dienstreisen per PKW, Flugzeug, Bahn usw.
Kommunikation und IT (z.B. anteiliger Energieverbrauch durch Infrastrukturbetrieb und Rechenzentrumsnutzung)
green.screen ist als Funktionsbaukasten für verschiedene Use-Cases beim Climate Impact Management konzipiert und eignet sich für Unternehmen aller Branchen. Die benötigten Funktionsbausteine können flexibel zu individuellen Lösungs- und Leistungspaketen zusammengestellt werden. Da green.screen Bestandteil der Arvato Energy Platform® ist, beherrscht die Lösung auch klassische energiewirtschaftliche Aufgaben wie Messwertverarbeitung und Zeitreihenmanagement.
Mit green.screen machen sich Stadtwerke und Energieversorger für ihre Kunden zum versierten und in alle Richtungen handlungsfähigen Akteur im Climate Impact Management. Die IoT-Plattform befähigt dazu, alle nachhaltigkeitsrelevanten Prozesse in Unternehmen und Organisationen zu digitalisieren und somit transparent und smart steuerbar zu machen. Nutzer von green.screen können jederzeit fundiert über ihre aktuelle Energieerzeugungs- und Verbrauchssituation sowie ihren Carbon Footprint Auskunft geben. Die Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichtes wird auf Basis der gewonnenen, strukturiert verfügbaren Daten quasi auf Knopfdruck möglich.
Reaktionsschnelles Nachhaltigkeitsmanagement
Sind die Monitoring-Prozesse initial implementiert, lassen sich die Kennzahlen auch halbjährlich, quartalsweise oder in noch kürzeren Zyklen errechnen. Damit wird die Arvato Energy Platform® zum zentralen Steuerungsinstrument für ein reaktionsschnelles und zielstrebiges – weil datenbasiertes – Nachhaltigkeitsmanagement.