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Arvato Energy Platform®

Querschnittsfunktionen, die (fast) jede Marktrolle benötigt

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Software-basierte Services, die mehrere Marktrollen für die Ausübung ihres operativen Betriebs in ähnlicher Weise benötigen, stellt die Arvato Energy Platform® als Querschnittfunktionen zur Verfügung. Das heißt, Unternehmen aller Marktrollen können diese Funktionen je nach spezifischem Bedarf im Paket oder selektiv buchen. Selbstverständlich lassen sich bei Aufgaben wie etwa Abrechnung und Marktkommunikation externe Tools und Systeme integrieren. Durch diese Art der Bereitstellung wird ein schlankes, agiles und strikt aufgabenorientiertes Prozessmanagement unterstützt. 
 

Die Add-ons der AEP gliedern sich in kundenorientiert-kaufmännische Tool-Sets sowie technisch-fachliche Werkzeuge: 

Kundenorientiert-kaufmännische Tool-Sets

AEP Kundenwelt

Kundenkontakt haben zwar alle Marktrollen, doch für CRM-, Portal- und Call-Center-Applikationen beispielsweise dürften sich in erster Linie Lieferanten interessieren. Funktionen wie Formularwesen, Druck- und Postversand oder Telefonie wiederum adressieren den gesamten Markt. 

AEP Finanzservices

Zahlungsverkehr ist ein Funktionsbereich, der einige der in der AEP abgebildeten Marktrollen interessieren könnte. Konkret sind hier Services wie Rechnungslegung, Zahlungsverkehr und Inkasso angesiedelt. 

Abrechnung ist ein facettenreiches Pflichtfach für fast alle Marktrollen. Die AEP unterstützt beispielsweise die Abrechnung von Energielieferung, Netzentgelten und Messentgelten. Hinzu kommen spezifische Aufgaben wie die Abrechnung von Gerätenutzung, EEG und KWK-Vergütung, Mehr-Minder-Mengen, Restmengen, Brennstoffeinkauf und Quartiersleistungen. 

Buchhaltung gehört zu den Aufgaben, der sich Akteure aller Marktrollen stellen müssen. Kontenfindung sowie Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung sind hier klassische Themen.  

Technisch-fachliche Werkzeuge

AEP Geräteverwaltung

Device-Management benötigen insbesondere Messstellenbetreiber (BSI-konforme Geräte), aber auch Marktrollen, die Anlagen betreiben und/oder überwachen (IoT-basierte Geräte). Beim MSB ist in diesem Bereich die Beschaffung der Smart der Smart Meter Gateways per sicherer Lieferkette und elektronischem Bestellstein angesiedelt – und damit auch das Zertifikatsmanagement. 

AEP Analyse

Analyse, also das Filtern und Analysieren großer Datenmengen, ist ebenfalls aus keiner Marktrolle wegzudenken. Denn je größer die Datenflut, desto schwieriger wird die Navigation. Intelligente Tools in der AEP filtern das Wesentliche aus dem Data-Lake. 

AEP Tools

  • EDIFACT-Nachrichten bequem und zuverlässig erzeugen

    Beim Erzeugen von EDIFACT-Nachrichten nach dem jeweils gültigen Anwendungshandbuch sind Korrektheit und Vollständigkeit der Daten gefragt. Besonders bei den turnusmäßigen Formatanpassungen und -wechseln kommt es unter hohem Zeitdruck darauf an, den Durchblick zu behalten.


    Mit dem AEP-EDI-Editor können EDIFACT-Nachrichten bequem und zuverlässig erzeugt werden. Zum einen werden jeweils alle Felder angezeigt, die ausgefüllt werden müssen, um eine vollständige EDIFDACT-Nachricht verschicken zu können. Zudem sind auf den einzelnen Feldern Validierungen hinterlegt, die automatisiert anzeigen, ob die Inhalte formal korrekt sind. Die im AEP EDI Editor erzeugten Nachrichten können in Projekten gespeichert werden, um zum Beispiel Testsituationen durchzuspielen. Somit lassen sich neue EDIFACT-Formate frühzeitig testen und nachhaltig entwickeln.


    Das große Plus des AEP Edi Editors sind die aufgeräumte n grafischen Benutzeroberflächen und die Klartextbeschreibung. Dadurch kommen auch Entwickler und Anwender mit der Erzeugung neuer EDIFACT-Nachrichten zurecht, die noch nicht über maximale Kenntnis und Erfahrung verfügen. Dank der cloudbasierten Bereitstellung des Tools können für reproduzierbare Testszenarien mit Arbeitskolleginnen und -kollegen Workspaces eingerichtet werden.

  • Konsistente Kommunikationsprozesse im Redispatch 2.0

    Im dezentralisierten Energiemarkt mit fluktuierender Erzeugung ist ein funktionierendes Engpassmanagement von großer Bedeutung. Insbesondere für kleine Anlagenbetreiber, die den Redispatch 2.0-Regeln unterliegen, stellt die Umsetzung der Kommunikationspflichten vielfach eine Herausforderung dar. Dies gilt insbesondere für die Marktrolle „Betreiber der technischen Ressource“ (BTR). Im Kern geht es bei diesen Prozessen um Erzeugungsprognosen und den bilanziellen Ausgleich von Redispatch-Maßnahmen (Ausfallarbeit) mit dem Verteilnetzbetreiber.


    Der BTR ist für den Betrieb seiner Erzeugungsanlage verantwortlich. Der Redispatch-Prozess verlangt von ihm die Übermittlung von Echtzeitdaten oder meteorologischer Daten für die Ermittlung der zu bilanzierenden Energiemenge bzw. Ausfallarbeit. Die BTR-Rolle übernimmt der Anlagenbetreiber entweder selbst oder ein von ihm beauftragter Dienstleister. Kernaufgaben des BTR im Redispatch 2.0 sind:


    • Lieferung der Stammdaten von Erzeugungseinheiten.
    • Bereitstellung von Prognosen für die Erzeugungseinheiten.
    • Mitteilung von Informationen über Beschränkungen.
    • Bereitstellung von Echtzeitdaten
    • Bereitstellung von Abrechnungsdaten


    Mit dem AEP-BTR-Tool von Arvato Systems haben BTR alle Prozesse im Griff, unabhängig davon, ob der Anlagenbetreiber selbst oder sein Dienstleisterin die BTR-Rolle schlüpft, ob die Redispatch-Maßnahme nach dem Anforderungs- oder Duldungsfall durchgeführt wird und ob nach dem Planwert- oder Prognosemodell bilanziert wird. AEP-BTR zeichnet sich insbesondere durch zwei Eigenschaften aus:


    1. Alle Prozesse sind auf einer Plattform integriert. Diese Konsistenz sorgt für ein hohes Maß an Automation und Komfort.
    2. Transparente Prozesse: Es ist jederzeit ersichtlich, wo der Prozess steht und welche Aufgaben noch offen oder schon abgeschlossen sind.


    Das AEP-BTR-Tool ist Teil der Arvato Energy Platform, kann über das AEP-Portal gebucht und via Browser genutzt werden. Das heißt, es kann sowohl im Rahmen des AEP-Lösungsportfolios genutzt werden als auch unabhängig davon.

  • Die tiefe Blick in die MSCONS-Nachricht

    Die MSCONS, das elektronische Nachrichtenformat zur standardisierten Übertragung von Lastprofil- und Zählerdaten sowie zugehörigen Informationen, ist für die Abwicklung energielogistischer und kaufmännischer Prozesse der Energieversorgung allgegenwärtig. Doch ein offenes Buch ist die Metered Services Consumption report message nicht. Häufig fragen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Versorgungsunternehmen, was sich in einer MSCONS im Detail versteckt.


    • Welchen Verlauf hat die Zeitreihe?
    • Wie ist die Summe der Zeitreihe?
    • Ist der Zählerstand plausibel?
    • Passen die Zählwerte zur Zeitreihe?
    • Ist der Ersatzwert plausibel?


    Häufig haben Messstellenbetreiber das Problem, dass sich Marktpartner beschweren, eine fehlerhafte MSCONS erhalten zu haben. Doch wo liegt der Fehler?


    Wann immer es darum geht, MSCONS-Nachrichten zu validieren, hilft auf unkomplizierte Art und Weise die AEP-Messwertanalyse. Einfach die MSCONS ins Tool laden, und schon lassen sich diverse Prüfschritte durchführen, beispielsweise:


    • Zeitreihen anschauen
    • Mit anderen Zeitreihen vergleichen
    • Eine Heatmap erzeugen
    • Diverse Aggregate bilden


    Mit der AEP-Messwertanalyse hat langes Herumstochern im Nebel potentieller Fehler in MSCONS-Nachrichten ein Ende.

  • Marktrollenübergreifend konsistente Stammdaten

    Korrekte und aktuelle Kontaktinformationen sind die Basis jeder geschäftlichen Kommunikation. Mit dem neuen EDIFACT-Nachrichtenformat PARTIN (abgeleitet von Partner Information) schließt die Bundesnetzagentur eine Standardisierungs- und Automatisierungslücke beim Austausch von Kontakt- und Kommunikationsdaten sowie Zertifikaten in der Marktkommunikation. Das neue Format gilt ab dem 1. Oktober 2022 für Netzbetreiber, Messstellenbetreiber und Lieferanten im Bereich Stromversorgung.


    Bislang gab es keinen einheitlichen Kommunikationsprozess bei Stammdatenänderungen. Für die betroffenen Unternehmen bedeutet die Einführung von PARTIN eine erhebliche Verbesserung der Datenqualität und damit der Prozesseffizienz. Aus mehreren Gründen:


    • Der umständliche Austausch von Excel-basierten Informationen wird abgeschafft.
    • Vielfach existierten bei den verschiedenen Marktrollen uneinheitliche Datensätze zu Kunden. Stammdatenpflege und -abgleich war mit erheblichem manuellem Aufwand (Recherche, Abgleich) verbunden.
    • Der neue PARTIN-Prozess verlangt, dass alle in den Kundenprozess involvierten Marktpartner automatisiert und ad hoc über Stammdatenänderungen in Kenntnis gesetzt werden. Das heißt, alle Marktpartner stehen jederzeit einheitliche und korrekte Daten zur Verfügung.
    • Das Aufkommen von Klärungsfällen wird auf ein Minimum reduziert.


    Die in die Arvato Energy Platform integrieren Tool AEP-PARTIN Services stellen sicher, dass Kontaktinformationen in den betroffenen Marktrollen einfach, regelkonform und automatisiert ausgetauscht werden. Eine zentrale cloudbasierte Datenhaltung unterstützt das Ziel einheitlicher Datenstände in den betroffenen Marktrollen.

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Bernd Loseke
Experte für die Energiewirtschaft